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PWU-Erfolg für mehr Bürgerbeteiligung

PWU Screenshot BAHOGUnterföhringer Bürgerinnen und Bürger werden von Beginn an in Bauplanungen für das BAHOG-Gelände einbezogen.

Bei der jüngsten Sitzung des Bauausschusses (17.12.13) folgten die Ausschussmitglieder einstimmig und parteiübergreifend dem Vorschlag der PWU, als Empfehlung an den Gemeinderat. Andreas Kemmelmeyer, Fraktionsvorsitzender der Parteifreien Wählerschaft Unterföhring (PWU), hatte für die Entwicklung des sogenannten BAHOG-Geländes eine offene Bürgerbeteiligung vorgeschlagen. Diese soll bereits zu Beginn der Planungen über die Neugestaltung der Fläche im Zentrum der Gemeinde erfolgen.

Aus den Erfahrungen beim Bau des Bürgerhauses und der Schulerweiterung, insbesondere der Turnhalle wurden die richtigen Schlüsse gezogen. Deshalb soll die Neugestaltung des BAHOG-Geländes auf eine möglichst breite bürgerschaftliche Basis gestellt werden. Die Bürgerinnen und Bürger werden mit einer Bürgerversammlung über den derzeitigen Stand der Überlegungen informiert. So können Ideen und PWU Screenshot VorstellungWahlprogramm 20140114Impulse der Unterföhringer schon frühzeitig, nämlich vor der Auslobung des Architektenwettbewerbs, in das Projekt einfließen.

Das BAHOG-Gelände ist eines der wichtigsten Bauprojekte in den kommenden Jahren für Unterföhring", betont Andreas Kemmelmeyer. Der PWU-Fraktionsvorsitzende sieht in dem Projekt eine riesige Chance für die Gemeinde: „Wir brauchen eine Gesamtplanung aus einem Guss, die auch die bestehende Bebauung berücksichtigt. Mit der Neugestaltung des BAHOG-Geländes können wir das Gesicht Unterföhrings langfristig und positiv verändern. Mit unserem Vorstoß treten wir mit den Bürgern in einen Dialog und fördern die aktive Bürgergesellschaft. Mit der frühzeitigen Einbindung beteiligen wir die Bürgerinnen und Bürger direkt an diesem wichtigen Bauprojekt für Unterföhring."

Der Bürgermeisterkandidat der PWU macht weiter deutlich, dass an diesem zentralen Ort direkt am S-Bahnhof eine lebendige Verbindung zwischen dem Osten und Westen Unterföhrings geschaffen werden kann. Der Ort und sein Gewerbegebiet können enger zusammen wachsen. Bislang trennt die Bahnlinie die Bereiche des Wohnens und Arbeitens in Unterföhring.

Kemmelmeyer appelliert auch an die Unterföhringer, sich in ein für Jahrzehnte die Gemeinde prägendes Projekt einzubringen: „Wir wollen diese Barriere zwischen Wohnen und Arbeiten überwinden, damit beide Teile wieder besser zueinander finden. Dazu dürfen wir die Architekten nicht durch Denkverbote einschränken. Wir wollen mit dem BAHOG-Gelände einen barrierefreien und lebendigen Platz schaffen, der genügend Räume für Begegnungen, Kommunikation und die Nahversorgung bietet und zum Verweilen einlädt. Im Herzen Unterföhrings könnte neben der VHS auch ein soziales Zentrum seine neue Heimat finden. Es soll ein Platz für alle Unterföhringer werden."

Genau deshalb ist die frühzeitige Bürgerbeteiligung der Schlüssel zum Erfolg bei der Überplanung des BAHOG-Geländes!