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Arbeitsprogramm 2020-2026

Grundsätzliches auf einen Blick

PWU Screenshot Arbeitsprogramm 2020 2026In den vergangenen sechs Jahren haben wir unser Wahlversprechen eingelöst und das Wichtige richtig gemacht. So soll es in den nächsten sechs Jahren weitergehen:mit Sachverstand und Weitblick, einem gut eingespielten Team im Rathaus und einem fairen Miteinander im Gemeinderat.

Die Amtsperiode 2020 bis 2026 erfordert insbesondere im Bereich der Wohnbebauung, des sozialen Miteinanders und der energetischen Entwicklung kompetente wie visionäre Entscheidungen. Uns ist weiterhin daran gelegen, die Bürgerinnen und Bürger von Unterföhring an den Vorgängen zu beteiligen und zu Wort kommen zu lassen. Die Digitalisierung wird sowohl in der modernen Bürgerbeteiligung wie auch in vielen anderen Bereiche immer mehr hineinspielen und unser Leben hier vor Ort verändern.

Wir von der PWU zählen auf eine aktive Bürgergesellschaft zum bestmöglichen Gemeinwohl. Schließlich geht es um Ihr direktes Umfeld, im engsten Sinne: um Ihre Umwelt.

Dafür steht unser Team:

  • Organische Entwicklung: Qualität steht vor Quantität
  • Wohnbebauung für alle Bevölkerungsschichten und Einkommensklassen schaffen
  • Entwicklung der neuen Ortsmitte ideenreich begleiten
  • Nahverkehrsstrukturen verdichten und innovative Lösungen andenken
  • Auskiesung neben dem Feringasee als Biotop schützen
  • Transparente Politik ohne parteipolitische Zwänge machen
  • Keine Denkverbote bei künftigen gemeindlichen Entwicklungen zulassen

Folgen sie uns auf den nächsten Seiten durch das ambitionierte PWU-Arbeitsprogramm der kommenden sechs Jahre:

Leben und arbeiten

PWU Bogen seitlichUnterföhring ist sehr attraktiv, da es ein liebenswertes Wohnumfeld mit einer vielfältigen Arbeitsplatzstruktur bietet. Als typisches Straßendorf fehlt uns jedoch eine Ortsmitte, an der man sich trifft und gemeinsam Zeit verbringt. Mit dem ehemaligen BAHOG-Gelände haben wir die Möglichkeit, eine neue Ortsmitte mit ausreichend Platz für Kommunikation, Freizeitgestaltung und Nahversorgung zu schaffen.

Angesichts des stetig steigenden Drucks auf den Wohnungsmarkt sind wir angehalten, neue Wohnformen anzudenken. Mit „Generationen-Wohnen Unterföhring“ erlauben wir uns, neue Wohnformen für unterschiedliche Lebensphasen und -situationen zu etablieren: Generationenübergreifende, moderne Wohngemeinschaften für jedes Alter und jeden Lebensumstand.

Ziel ist, einen harmonischen Einklang zwischen Leben, Wohnen und Arbeiten zu schaffen. So soll das Gewerbegebiet im Osten der Gemeinde mit dem westlich gelegenen Wohngebiet ortsverträglich verbunden werden.

Dafür steht unser Team:

  • Beschlüsse des Gemeinderats zur Bebauung Ortsmitte und Rathaus-Neubau inkl. Ideenteil zielorientiert umsetzen, ehemaliges BAHOG-Gelände gemeinsam mit privatem Grundstückseigentümer weiter entwickeln
  • Ortsmitte mit Freizeitwert: Eisdiele/Café am Brunnen, Nahversorgung, Bistro, Grünzüge und Grünflächen
  • Kommunikationsplätze und Grünanlagen ausbauen
  • Bezahlbaren Wohnraum schaffen
    • Einheimischenmodell mit notwendigen Rahmenbedingungen neu auflegen
    • Neue Wohnformen „Generationen-Wohnen Unterföhring“ diskutieren und prüfen
  • Isarau unter Einbeziehung der Anwohner maßvoll planen und Bebauung umsetzen
  • Würdevolles Altern in den eigenen vier Wänden weiter fördern
  • Seniorenzentrum erweitern
  • Gebäudebegrünung bei gemeindeeigenen Neubauten andenken, bei privaten Bauten fördern

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Wirtschaftsförderung bringt Wohlstand

PWU Bogen seitlichDas gedeihliche Zusammenspiel zwischen Bürgerschaft, Verwaltung und ortsansässigen Unternehmen ist eine wesentliche Grundlage für Unterföhrings wirtschaftlichen und sozialen Erfolg. Den Status quo als selbstverständlich anzunehmen, wäre fatal. Denn viele Möglichkeiten für die kommunale und soziale Infrastruktur ergeben sich aus der verlässlichen Wirtschaftslage der großen und mittelständischen Betriebe, die sich hier in den letzten Jahren und Jahrzehnten angesiedelt haben.

Unser Ziel ist es, Unterföhring insbesondere als Medien- und Versicherungsstandort weiterhin langfristig zu sichern und moderat auszubauen. Dafür bleiben wir weiterhin im Dialog mit den DAX-Unternehmen genauso wie mit den kleinen und mittelständischen Gewerbetreibenden, Dienstleistern, Händlern und Handwerkern im Sinne einer stabilen und ausgeglichenen Wirtschaftsstruktur der Gemeinde.

Auch die Weiterentwicklung unseres Verkehrskonzeptes – Straßen- und Radwegeausbau wie auch öffentlicher Nahverkehr – berücksichtigt die Belange der Firmen als attraktiver Arbeitgeber. Dies ist ein weiterer kommunalpolitischer Beitrag zur Standort- und somit zur Arbeitsplatzsicherung. Auch im Dialog zwischen Kommune und Wirtschaft werden wir uns für digitale Vernetzungsstrukturen einsetzen.

Dafür steht unser Team:

  • Gewerbesteuer zur Standortsicherung für alle Gewerbesteuerzahler auf dem jetzigen Level halten
  • Wirtschaftsgespräche regelmäßig fortführen
  • Bestehenden Mittelstand und Ansiedlung mittelständischer Unternehmen unterstützen
  • Arbeitsplätze für Menschen mit geistigen und/oder körperlichen Einschränkungen schaffen
  • Ortsmitte mit passender Gewerbestruktur ausbauen
  • Öffentliche Plätze mit E-Steckdose, WLAN-Hot-Spots usw. weiter ausbauen bzw. modernisieren

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Miteinander für Unterföhring

PWU Bogen seitlichDie Herausforderung der letzten sechs Jahre war neben der allgemeinen Verbesserung der kommunalen Infrastruktur vor allem die Integration von Geflüchteten. Dank vieler ehrenamtlicher Helfer und Sachverstand in den Behörden und Ämtern konnten wir diese Aufgabe für alle hier vor Ort insbesondere menschlich bestens bewältigen. Über diese besondere Aufgabe hinaus dürfen wir aber die Nöte unserer Bürgerinnen und Bürger nicht vergessen.

Senioren und Kinder verdienen immer unser besonderes Augenmerk – sei es bei der Betreuung, beim barrierefreien Ausbau der öffentlichen Gebäude oder im öffentlichen Nahverkehr.

Die vielen ehrenamtlichen Aktivitäten der örtlichen Vereine werden bei der Vergabe von Zuschüssen auch dahingehend besonders gewürdigt, wie sie sich in das Miteinander der Gemeinde einbringen. Und auch hier wird die Digitalisierung in den nächsten Jahren das Miteinander prägen, so dass sich alle bei Bedarf barrierefrei und auf ganz kurzen Wegen mit der
Kommune und den öffentlichen Stellen vernetzen können.

Dafür steht unser Team:

  • Kinder- und Seniorenbelange sowie Vereinsarbeit weiterhin unterstützen, fördern und ausbauen
  • Haltestellen, Geh- und Radwege (weiter) barrierefrei ausbauen
  • Angebot von Fahrdiensten für Senioren erweitern
  • Inklusion und Integration auf allen Ebenen optimieren
  • Wohnungen nach Verlagerung des Bauhofs an der Münchner Straße schaffen
  • Digitale Infrastruktur zur besseren Vernetzung von Hilfsangeboten für Jung und Alt, z.B. zur Vernetzung von öffentlichem Nahverkehr und Individualverkehr

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Soziales ist Herzensangelegenheit

PWU Bogen seitlichDie Teilhabe aller Bürgerinnen und Bürger am gesellschaftlichen Geschehen prägt das Bild unserer Gemeinde. Dazu gehören ganz praktische Unterstützungsangebote wie barrierefreier Ausbau der Zugänge zu öffentlichen Gebäuden wie auch die Erweiterung der sozialen Dienste für Betroffene und Angehörige.

Die Anforderungen von Familien mit Kindern sind selbstredend anders als die von Senioren oder Menschen mit geistigen und körperlichen Handicaps. Darauf muss die Landespolitik eingehen und bei kommunalen Anfragen schnell reagieren. Die PWU wird hier weiterhin vor Ort schon im Vorfeld agieren, denn Stichworte wie Inklusion, Integration, Behindertenrechte sind für eine Gemeinde wie Unterföhring humanitärer Anspruch und Aufgabe.

Die demografische Entwicklung von Unterföhring ist ein wichtiger Indikator für die Planungen von weiteren sozialen Komponenten. Für die nächsten sechs Jahre hat sich die PWU deshalb besonders einige Sozialprojekte vorgenommen

Dafür steht unser Team:

  • Ansiedlung einer Pflegefachschule prüfen, ggf. in Verbindung mit sozialem Wohnungsbau für künftige Pflegekräfte
  • Sozialzentrum im Rahmen der Neugestaltung der Ortsmitte überlegen, um einrichtungsübergreifende Synergieeffekte sowie niederschwellige und flexible zugänge zu den Angeboten zu schaffen
  • Angebote für Kinder mit erhöhtem Förderbedarf erweitern
  • Flexibel umbaubaren Wohnraum für junge Bürgerinnen und Bürger, Familien und Senioren fördern
  • Pflegeangebote erweitern (Tages- und Kurzzeitpflege) zur Entlastung pflegender Angehöriger
  • Demenz-WG aufbauen• Fahrdienstangebote für Senioren erweitern
  • Fahrdienst-Angebote für Senioren erweitern
  • Fußläufige Nahversorgung bei zukünftigen Entwicklungen weiter sichern

Weiter zu "Bildung ist Zukunft"

Energie bewegt alle

PWU Bogen seitlichIntelligente Stromerzeugung, sinnvoller Energiemix, Geothermie, Hybrid- und Wasserstofftechnik – Schlagworte der letzten Jahre zum Thema Energiewende, das überall Fahrt aufgenommen hat. Jede Entscheidung im Gemeinderat wird auch unter dem Gesichtspunkt der Energiewende- und Klimaschutz-Gedanken beleuchtet, mit dem langfristigen Ziel einer energieautarken Gemeinde. Wir überlegen und diskutieren, wie wir nachhaltig und mit regenerativer Energie die Strom- und Energie-Versorgung und Mobilität für unsere Bürger und die ansässigen Firmen garantieren können.

Mit der GEOVOL profitieren wir nicht nur von einer regenerativen Wärmeversorgung dank Geothermie, sondern auch von der Möglichkeit für schnelles Internet und Kommunikation. Mit der Verlegung der Wärmeleitungen wurden Leerrohre für Glasfaserleitungen ins Erdreich eingebracht. Die Daten können also bei Bedarf in jeden Haushalt „schnell laufen“.

So vielfältig wie das Thema Energie ist, so vielfältig sind die Überlegungen für Unterföhring für die nächsten sechs Jahre.

Dafür steht unser Team:

  • Kohlekraftwerk schnellstmöglich vom Netz nehmen und angedachtes Gas-Kraftwerk verhindern
  • ÖPNV vor Ort ausbauen: U-Bahn und Tram, S8 im 10-Minuten Takt weiterhin einfordern
  • Innovative Fortbewegungsmittel erwägen: Seilbahn, Magnetschwebebahn
  • Gemeindliche Fahrzeugflotte weiter auf Elektromobilität bzw. Hybrid- und/oder Wasserstofftechnik umstellen
  • Solar- und Photovoltaikprojekte weiterhin fördern
  • Energieeinsparungen bei öffentlichen Gebäuden weiterhin beachten
  • Energieeinsparungen bei gewerblichen und privaten Gebäuden fördern

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Bildung ist Zukunft

PWU Bogen seitlichWährend wir der Fertigstellung des Schulcampus mit Gymnasium, zweiter Grundschule, Hort, Mittagsbetreuung und Vierfach-Halle mit großer Erwartung entgegensehen, planen wir weiter am ganzheitlichen Schulkonzept für unsere Gemeinde.Die Anforderungen aus Gesellschaft und Arbeitswelt an unsere Kinder müssen sich in diesem Konzept widerspiegeln. Daher stellt sich die Frage, ob die weitere Ansiedlung von weiterführenden und berufsbildenden Schulen in unserer Gemeinde nicht zwingend notwendig ist – auch und gerade im Hinblick auf die gute Arbeitsplatzsituation in Unterföhring.

Leben, wohnen und arbeiten an einem Ort – ein Gedanke in Richtung Umweltschutz, der im neuen Lebensjahrzehnt immer wichtiger werden wird. Brauchen wir eine FOS oder eine BOS oder eine Realschule? Und wenn ja: In welche Fachrichtung soll sich Unterföhring im Rahmen des Schulplanes entwickeln? Diese und weitere Fragen rund um das Thema Bildung werden wir in den nächsten Jahren initiieren und setzen hier auf rege Bürgerbeteiligung.

Dafür steht unser Team:

  • Kostenfreiheit für Kinderbetreuung beibehalten
  • Schulcampus im Zeitplan fertigstellen
  • Ganzheitliches bzw. homogenes Bildungskonzept (weiter-)entwickeln
  • Bedarf nach Realschule, FOS/BOS prüfen
  • Ganztagsbetreuung ausbauen

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Freizeit bringt Lebensqualität

PWU Bogen seitlichNeben den bereits erwähnten kulturellen Angeboten in Unterföhring sind es vor allem die vielen sportlichen Aktivitäten, denen wir direkt vor unserer Haustür nachgehen können. mit der Eröffnung des neuen Hallenbads zusammen mit dem Sportpark wird Unterföhring in den nächsten Jahren um eine weitere Freizeitattraktion reicher sein.

Im Sinne der Nachhaltigkeit wird das Hallenbad mit Energie aus der GEOVOL-Geothermie betrieben. Sowohl der Breitensport als auch der Schul- und Leistungssport sind im Konzept des Sportparks berücksichtigt. Um notwendigen Wohnraum und Naturflächen zu schaffen, werden im Zuge der Eröffnung des neuen Sportparks die bisherigen Sportstätten östlich des Etzweges wie auch an der Bergstraße zurückgebaut.

Eine Erweiterung des Feringasees um die Fläche, die derzeit ausgekiest wird, lehnt die PWU ab. Der Zustand, ausgelöst durch die unzähligen Besucher des Feringasees auch aus den umliegenden Kommunen, insbesondere aus der Landeshauptstadt München, kann nicht mit einer Erweiterung des Geländes entzerrt werden. Bei einer Erweiterung um einen zweiten See muss die Größe des Parkgeländes wie auch der Infrastruktur (Wasserwacht, Gastronomie usw.) angepasst werden, was noch mehr Besucher bedingt. Die PWU plädiert hier deshalb – wie bereits im Flächennutzungsplan vorgesehen – für die dauerhafte Gestaltung des Geländes als Biotop.

Dafür steht unser Team:

  • Radwegenetz weiter ausbauen
  • Freizeitmöglichkeiten insbesondere für Jugendliche verbessern: angedacht sind Cafe/Club, Eisdiele, Bistro
  • Grün-/Freiflächen und Naturräume erhalten, Eingrünungen ausbauen

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Kultur ist Identität

PWU Bogen seitlichWas wäre Unterföhring, wenn es die regelmäßigen und lieb gewonnenen Veranstaltungen im Jahreslauf nicht gäbe, auf die man sich schon lange vorher freut. Da hat jeder seine eigene Favoritenliste und jede hat ihre Berechtigung: Nämlich Wohlgefühl und Identität mit Unterföhring, ein Heimatgefühl für alteingesessene Bürger erhalten und für Neubürger ermöglichen.

Neben den sportlichen Programmen sind es insbesondere die kulturellen Veranstaltungen, die unsere Vereine und ehrenamtlich Tätigen organisieren. Sie sorgen für ein abwechslungsreiches kulturelles Angebot und übernehmen damit eine sehr wichtige gesellschaftliche Aufgabe.

Für die PWU ist es deshalb ein großes Anliegen, dass die bestehenden Kulturprogramme weiterhin gefördert und neue Ideen unterstützt werden. Auch die Integration von Neubürgern – egal ob aus der eigenen oder einer fremden Kultur – kann über die Vereinsangebote gut gelingen. Das ist ein unschätzbar wertvoller Beitrag für die gesamte Bürgerschaft. Daher sollten so wenig wie möglich bürokratische Hürden bei der Durchführung von Veranstaltungen den Aktiven in den Weg gelegt werden.

Dafür steht unser Team:

  • Mietfreiheit für örtliche Vereine in kommunalen Liegenschaften weiterhin erhalten
  • Bestehende Kultur- und Vereinsprogramme unterstützen, fördern und ausbauen
  • Unterföhrings Ortsgeschichte erlebbar machen
  • Kultur für alle Personengruppen im Sinne der Inklusion ermöglichen

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Umwelt bedeutet Gesundheit

PWU Bogen seitlichUnsere Umwelt ist gleichzeitig unser Naherholungsgebiet. Mit dem Feringasee und dem Unterföhringer See (Poschinger Weiher) sowie dem Gelände östlich des Etzweges haben wir wertvolle Areale, die sowohl Flächen für unsere Erholung darstellen als auch Flächen, die vor Bebauung und Versiegelung geschützt werden müssen. Dank Flüsterasphalt bei der Straßensanierung und der Lärmschutzwand entlang der Autobahn haben wir für viele Bewohner der betroffenen Gebiete in den letzten Jahren bereits eine deutliche Entlastung der Lärmimmissionen erreichen können.

Beim Blick in die Zukunft schauen wir u.a. auf den Feringasee: Was passiert nach der Auskiesung auf dem Nachbargelände? Die PWU spricht sich ganz klar für die Gestaltung der Fläche als Biotop aus. Genauso bestehen wir darauf, dass östlich des Etzweges weiterhin keine Bebauung stattfinden wird. Radiale Grünzüge und Ortsrandeingrünungen sind ebenso aktiver Natur- und Umweltschutz, den wir einfordern.

Als PWU lehnen wir die groß angelegte Stadtentwicklung München (SEM) ab. Sollte die Landeshauptstadt die Planungen trotzdem fortführen, werden wir sie selbstverständlich konstruktiv, aber kritisch begleiten.

Dafür steht unser Team:

  • Bestehende und geplante Biotope fördern
  • Grün- und Freiflächen für Sport und Naherholung erhalten und ausbauen
  • Keine Bebauung östlich des Etzweges
  • Weitere Verringerung der Lärm- und abgasbelastung durch Pkw-, Lkw- und Güterzug-Verkehr erreichen
  • Rradwege erweitern
  • Weitere Blühwiesen anlegen
  • Aktiver Umweltschutz in zusammenarbeit mit den Ver-einen und örtlichen Institutionen
  • Vierspurigen Ausbau der M3 ablehnen

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Regional denken, digital umsetzen

PWU Bogen seitlichDie Digitalisierung verändert unsere Welt in kaum vollstellbarer Geschwindigkeit. War vor ein paar Jahren eine Homepage das Non-plus-Ultra, gibt es heute für viele Dienstleistungen des täglichen Lebens eine App. Der private Haushalt bedient sich der digitalen Angebote heute selbstverständlich: Licht-, Wärme- und Sicherheitsanlagen werden intelligent und vom Handy aus gesteuert. Auf das veränderte Selbstverständnis mit den neuen Medien wird die Verwaltung aktiv reagieren und entsprechende Angebote zur Verfügung stellen.

Eine Gemeinde wie Unterföhring stattet sich derzeit Stück für Stück mit den entsprechenden digitalen Strukturen aus. Für die Gemeinde und die Bürger ist es besonders wichtig, digitale Wege auf die Jahre zu verstärken. Der herkömmliche konservative Kommunikationsweg wird über viele Jahre erhalten bleiben müssen. Keiner darf ausgeschlossen werden. Dabei sollte man sich ständig überlegen, wie man die Technik zum Wohle der Bürger schnell und sicher einsetzen kann. Wie viele Abläufe kann man online und/oder auf dem Handy erledigen? Wie gelingt es uns, die regionalen und überregionalen Informationen zu vermitteln? Im Bereich der Bildung – also Schulen, VHS oder Fördereinrichtungen – ist die Digitalisierung nicht mehr wegzudenken. Auch bei den Sicherheitsleistungen der Behörden und Feuerwehren sind Apps zwischenzeitlich  Standard, wie z.B. Katwarn. Sowohl die Rathaus-interne Kommunikation als auch der Dialog zwischen Verwaltung und Bürger werden spätestens mit dem neuen Rathaus wesentlich verstärkt und zusätzlich über digitale Angebote laufen. Bisherige Kommunikationsangebote werden dabei aber weiterhin selbstverständlich bestehen bleiben. Wir sollten nie vergessen, dass das Gespräch von Mensch zu Mensch durch nichts zu ersetzen ist.

Dafür steht unser Team:

  • Digitale Angebote für Bürger ausbauen (Unterföhring-App)
  • Virtuelles Rathaus maßvoll umsetzen
  • Digitale Infrastruktur zur besseren Vernetzung von Hilfsangeboten für Jung und Alt aufbauen: Unterföhring-App, frei verfügbare App-Systeme für die bessere Vernetzung zwischen öffentlichen Nahverkehr und Individualverkehr

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