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SZ-Artikel zur Transparenz erzielt hohe Aufmerksamkeit

Der am 09.01.2008 erschienene Artikel der SZ mit dem Titel "Kritik an der Informationspolitik" hat hohe Wellen geschlagen. Andreas Kemmelmeyer, Bürgermeisterkandidat der PWU, unterstreicht mit seinem Kommentar, seine Intension, die bisher praktizierte Politik der "nicht öffentlichen Beschlüsse" zu ändern:

"Der Bericht hat beim 1. Bürgermeister Franz Schwarz (SPD), verständlicherweise, die Emotionen hochkochen lassen. Wer will sich schon gerne so kurz vor einer entscheidenden Wahl anhören müssen, dass er mit nachvollziehbarer Politik ein Problem hat.

Bezeichnend ist auch, dass der 3. Bürgermeister, Thomas Weingärtner (SPD), hier vorgeschickt wird. Es soll ja kein Makel am Bürgermeister Schwarz (SPD) hängen bleiben, der genau diese Situation in Unterföhring zu verantworten hat.

Ich habe die äußerst unbefriedigende Zusammenarbeit mit dem jetzigen Bürgermeister in einem Artikel, der in den PWU-Notizen erschienen ist geschildert. Nicht nur einmal wurde über mangelnde Transparenz der Arbeit des Bürgermeisters in der Presse berichtet. Auch am 23.04.2008 hat die SZ darüber ausführlich berichtet und diese Situation angeprangert. Alleine die Tatsache, dass über ein Thema wie Transparenz überhaupt diskutiert werden muss ist aus meiner Sicht fragwürdig. Wie will ein Politiker Rückhalt in der Bevölkerung bekommen, wenn wichtige Entscheidungen, bei der der Bürger mit eingebunden werden sollte, hinter verschlossenen Türen getroffen werden? Kein Wunder, dass dann alle "überrascht" sind, wenn dann mal ein Projekt um X% teurer geworden ist als vorher "versprochen". Das ist nicht mein Stil und wird es auch in Zukunft nicht sein. Nur wer nachvollziehen kann, warum welche Entscheidungen wie gefallen sind, bekommt man Rückhalt."